Immobilienverkauf nur mit professioneller Bewertung
Ohne eine professionelle Immobilienbewertung kann ein Immobilienverkauf schnell zu finanziellen Einbußen führen. Und das gilt sowohl für den Fall eines zu niedrigen als auch eines zu hohen Angebotspreises. Verlassen Sie sich beim Verkauf Ihrer Immobilie daher niemals allein auf Ihr Bauchgefühl oder die Einschätzung von Freunden.
Eine falsche Bewertung verzögert den Vermarktungsprozess
Eine Immobilie unter Marktwert anzubieten ist genauso schädlich wie sie überteuert zu annoncieren.
• Ein zu hoher Preis schreckt potenzielle Käufer ab. Immobiliensuchende informieren sich sehr genau über die gängigen Marktpreise und erkennen sehr schnell, dass der Preis für eine Immobilie zu hoch angesetzt ist. Die Resonanz auf Ihre Anzeige bleibt daher mager. Erkennen Sie Ihren Fehler und korrigieren ihn nach einiger Zeit, so bekommen potenzielle Käufer das natürlich mit – und warten möglicherweise darauf, dass der Preis noch einmal fällt. Im Ergebnis verzögert sich der gesamte Vermarktungsprozess deutlich.
• Mit einem zu niedrigen Preis verschenken Sie nicht nur unnötig Geld. Sie riskieren außerdem, dass mögliche Interessenten misstrauisch werden und mutmaßen, dass mit Ihrer Immobilie irgendetwas nicht stimmt – ansonsten würden Sie sie ja nicht so günstig anbieten. Schnell erhält Ihre Immobilie so das Image, mit einem Makel behaftet zu sein – und wird in der Folge ebenfalls zum „Ladenhüter“.
Die professionelle Bewertung gibt Sicherheit
Eine professionelle Immobilienbewertung schließt die Risiken einer Fehleinschätzung aus und schafft eine sichere Basis für die Ermittlung eines marktgerechten Angebotspreises. Ein qualifizierter Immobilienmakler oder auch ein Gutachter bewertet Ihre Immobilie auf Grundlage eines anerkannten Verfahrens, sodass die Ergebnisse nachvollziehbar und überprüfbar sind. In die Bewertung fließen dabei unterschiedliche Faktoren ein, beispielsweise
• Lage der Immobilie und vorhandene Infrastruktur,
• Zustand und Baujahr der Immobilie,
• Größe und Ausstattung der Immobilie,
• die energetische Bilanz inklusive Heizungsart- und alter,
• erfolgte Modernisierungen oder Sanierungen.
Eine solche Analyse liefert realistische Daten für eine marktgerechte Preisfindung. Sie unterscheidet sich elementar von einer subjektiven Beurteilung, in die vielfach emotionale Aspekte oder die Erinnerungen an investierte Mittel und Mühe mit einfließen.
Der Verkaufsprozess funktioniert besser und schneller
Ein marktgerechter Angebotspreis wirkt wie ein Beschleuniger des eigentlichen Verkaufsprozesses. Potenzielle Käufer realisieren sehr schnell, dass die Immobilie zu einem fairen Preis angeboten wird, und konzentrieren sich auf die konkrete Abwägung, ob das Haus zu ihren Vorstellungen passt. Sie bemühen sich daher zügig um Besichtigungstermine.
Der Angebotspreis setzt sich übrigens aus dem reinen Verkehrs- oder Marktwert Ihrer Immobilie und einem kleinen Aufschlag zusammen, den Ihr Makler genau kalkuliert: Er dient vorrangig als Puffer für die späteren Verkaufsverhandlungen und richtet sich in seiner Höhe nach der aktuellen Nachfrage am Markt. Auch in diesem Fall profitieren Sie von der Expertise und Erfahrung Ihres lokalen Maklers: Er kann sehr genau abschätzen, welcher Aufschlag sinnvoll und durchsetzbar ist.
Letztlich sorgt eine professionelle Immobilienbewertung nicht nur für Sicherheit, sondern schafft auch eine Vertrauensbasis: Käufer können sich darauf verlassen, dass Ihnen ein seriöses Angebot gemacht wird und Sie als Verkäufer bestrebt sind, einen fairen Handel abzuschließen.
Sie suchen Unterstützung beim Verkauf Ihrer Immobilie? Kontaktieren Sie uns. Wir beraten Sie gern.
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Foto: © Wordliner/Bild erstellt mit OpenAI‘s DALLE