Vermeiden Sie die sieben typischen Fehler beim Immobilienverkauf
Jeder Immobilienverkauf ist eine emotionale und komplexe Angelegenheit von großer finanzieller Tragweite. Eigentümer unterschätzen oft den Aufwand, der damit verbunden ist. Und nur in den seltensten Fällen ist ausreichendes Wissen und eine profunde Kenntnis der Marktmechanismen vorhanden, um die Vermarktung zügig und erfolgreich voranzutreiben. Deshalb kommt es immer wieder zu den folgend genannten, sieben typischen Fehlern beim Immobilienverkauf.
Wenn Sie einen qualifizierten Immobilienmakler mit dem Verkaufsprozess beauftragen, sparen Sie sich nicht nur eine Menge Zeit und Nerven, sondern auch Geld. Der Profi erzielt in aller Regel schneller und sicherer den besten Preis für Ihre Immobilie.
1. Der Angebotspreis ist falsch kalkuliert
Eine fundierte Immobilienbewertung ist unerlässlich für einen erfolgreichen Immobilienverkauf. Nur, wenn Sie den Marktwert Ihrer Immobilie kennen, können Sie den Angebotspreis realistisch kalkulieren. Setzen Sie den Preis zu hoch an, so verschreckt dieser potenzielle Käufer – und Ihre Immobilie wird zum Ladenhüter. Veranschlagen Sie den Preis dagegen zu niedrig, so werden Interessenten zumeist misstrauisch und mutmaßen, dass mit Ihrer Immobilie irgendetwas nicht in Ordnung ist.
2. Wichtige Unterlagen liegen nicht vor
Haben Sie nicht alle erforderlichen Dokumente parat, so verzögert sich der Verkaufsprozess und Sie hinterlassen einen unseriösen Eindruck. Fehlende Unterlagen erzeugen ebenfalls Misstrauen und können dazu führen, dass Interessenten vorzeitig abspringen.
3. Das Exposé wirkt unprofessionell
Mit selbst geschossenen Handyfotos und einem unattraktiven Text zerstören Sie den so wichtigen ersten Eindruck. Ein lieblos verfasstes Exposé bringt den Verkaufsprozess zum Stillstand, bevor er überhaupt begonnen hat. Mögliche Käufer werden Ihre Anzeige möglicherweise gar nicht zur Kenntnis nehmen, weil Ihre Immobilie nicht interessant in Szene gesetzt ist.
4. Falsche Vermarktung
Sie müssen nicht nur die Zielgruppe kennen, für die Ihre Immobilie interessant sein könnte, Sie müssen auch wissen, wie Sie diese Klientel erreichen. Effektives Immobilien-Marketing nutzt gezielt ausgewählte Online-Kanäle, aber durchaus auch, je nach Zielgruppe, Offline-Strategien mit Anzeigen in Tageszeitungen oder Wochenblättern.
5. Schlechte Vorbereitung auf Besichtigungen
Für Besichtigungstermine sollte Ihre Immobilie tipptopp aussehen. Räumen Sie auf, putzen Sie und entfernen Sie persönliche Deko. Sorgen Sie für einen angenehmen Duft. Und, ganz wichtig: Bereiten Sie sich auch auf die abwegigsten Fragen potenzieller Käufer vor: Sie sollten sie souverän beantworten können.
6. Mangelndes Verhandlungsgeschick beim Verkaufspreis
Die Preisverhandlung ist die wohl größte Herausforderung für private Immobilienverkäufer. Sie brauchen eine gute Preisstrategie, um einerseits auf die Vorstellungen des Käufers eingehen, andererseits aber auch die eigenen Ziele näherungsweise umsetzen zu können. Fehlt Ihnen das richtige Gespür, droht der Verkauf schnell zu scheitern.
7. Fehlende Bonitätsprüfung des Käufers
Wollen Sie eine mögliche kostspielige Rückabwicklung vermeiden, so müssen Sie sich zwingend von der Bonität des Käufers überzeugen. Lassen Sie sich eine Finanzierungsbestätigung der Bank vorlegen oder eine andere Bescheinigung, die belegt, dass der Käufer über hinreichende finanzielle Mittel verfügt. Solange Sie ein solches Dokument nicht in Händen halten, sollten Sie die Verkaufsaktivitäten mit anderen Interessenten nicht einstellen.
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