
Mit Immobilien eine Zusatzrente im Alter sichern
Die Lebenshaltungskosten steigen, die Inflation ebenfalls und das System der gesetzlichen Rente kann angesichts des demografischen Wandels kaum dauerhaft funktionieren. Kein Wunder also, dass die Frage, ob die eigene Rente im Alter tatsächlich noch ausreicht, mehr als berechtigt ist. Praktisch wäre es da, mit Mieteinnahmen aus einer Immobilie quasi auf eine Art „zweite Rente“ zählen zu können. Wie realistisch ist das – und worauf müssen Sie achten?
Mieteinnahmen als stabiles Zusatzeinkommen
Immobilien gelten seit jeher als solide Form der Altersvorsorge. Wer rechtzeitig eine Wohnung oder ein Haus kauft und vermietet, kann sich im Ruhestand über regelmäßige Einnahmen freuen – vorausgesetzt, die Immobilie ist bis dahin schuldenfrei. Die monatlichen Mieten, abzüglich laufender Kosten, fließen dann direkt aufs Konto und helfen, Versorgungslücken zu schließen. Soweit das Ideal.
Aber: Ganz ohne Aufwand funktioniert das Ganze natürlich nicht. Als Vermieter müssen Sie sich um Reparaturen, Instandhaltung und Nebenkostenabrechnungen kümmern – oder eine Hausverwaltung damit beauftragen, was Ihre Einnahmen wiederum schmälert. Auch Leerstände und ausbleibende Mietzahlungen können die Kalkulation durcheinanderbringen. Trotzdem: Im Vergleich zu einem Einkommen aus aktiver Berufstätigkeit sind Mieteinnahmen im Alter eine recht bequeme und nachhaltige Finanzquelle – wenn das Fundament stimmt.
Langfristig denken: Immobilien rentieren sich erst mit der Zeit
Wer mit Immobilien Vermögen aufbauen will, braucht vor allem einen langen Atem. Häuser und Wohnungen sind keine Spekulationsobjekte, die schnellen Gewinn abwerfen, sondern langfristige Investments. In den allermeisten Fällen steigt ihr Wert zwar kontinuierlich, aber nicht unbedingt linear. Besonders in Metropolregionen haben sich die Immobilienpreise in den letzten Jahren um bis zu 50 Prozent erhöht. In den Randbezirken fiel diese Steigerung weniger dramatisch aus, hier zeichnet sich nun allerdings eine „Aufholjagd“ ab, weil die City-Mieten für viele unbezahlbar geworden sind.
Doch es gibt natürlich auch Rückschläge – etwa durch Zinswenden und wirtschaftliche Krisen. Wer in solchen Phasen ruhig bleibt und nicht vorschnell verkauft, profitiert langfristig. Die Immobilie gewinnt nahezu immer über die Jahre an Wert, während gleichzeitig der Kredit schrumpft – und idealerweise bei Renteneintritt komplett getilgt ist. Zudem sind Immobilien als Sachwerte recht inflationssicher und resistent gegen extreme Börsenschwankungen.
Die richtige Finanzierung als solide Basis jeder Immobilienstrategie
Ein solides und belastbares Finanzierungskonzept ist das A und O. Der Kredit sollte spätestens zu Beginn des Ruhestands abbezahlt sein – ansonsten gefährdet die noch verbleibende Restschuld das angestrebte Ziel der „Miete als Rente“. Eine realistische, langfristige Kalkulation ist daher ebenso entscheidend wie ein hoher Eigenkapitaleinsatz, der die monatliche Belastung reduziert. Und zwar so, dass eine hohe Anfangstilgung von beispielsweise 3 Prozent statt der üblichen 2 Prozent ins Auge gefasst werden kann. Dadurch verkürzt sich wiederum die Laufzeit. Wählen Sie in Zeiten steigender Zinsen eine lange Zinsbindung von 15 oder 20 Jahren. Wichtig außerdem: Kalkulieren Sie großzügige Rücklagen für die Instandhaltung ein. Ob Ihre ins Auge gefasste Investition rentabel ist, können Sie pauschal an der Nettorendite festmachen: Diese sollte mindestens bei 3,5 Prozent, besser bei 4 Prozent, liegen.
Sichern Sie sich Ihre finanzielle Unabhängigkeit im Alter – mit einer klug vermieteten Immobilie. Kontaktieren Sie uns und lassen Sie sich von uns umfassend beraten.
Diese Informationen wurden zusammengestellt von Krebs Immobilien e. K., Ihr Immobilienmakler und Immobilienexperte für Heidelberg und die nahe Umgebung. Besuchen Sie uns. Wir freuen uns auf den Kontakt mit Ihnen. Wollen Sie mehr zu diesem Thema erfahren? Dann kontaktieren Sie uns jetzt telefonisch oder per E-Mail.
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