Seltene Gelegenheit: Helle, teilvermietete Doppelhaushälfte in beliebter Wohnlage

Wie die Von-der-Tann-Straße in Heidelberg-Rohrbach zu ihrem Namen – in ehrenvollem Gedenken an den hochdekorierten Infanterie-General Ludwig von der Tann – gekommen ist, ist nicht genau überliefert. Dass die beschauliche Straße heute zur Klasse der besonders beliebten Wohnlagen gehört, ist hingegen unbestritten. Umso mehr freuen wir uns, Ihnen heute die Doppelhaushälfte mit der Hausnummer 51 in besagter Von-der-Tann-Straße zum Kauf anbieten zu können.

Schauen wir uns die Immobilie auf dem 350 m² großen Grundstück am besten einmal etwas genauer an. Und beginnen gleich mit einer Besonderheit: Lage- und konstruktionsbedingt wurde das Haus nicht unterkellert – mit der Folge, dass sich nun im eigentlichen Erdgeschoss die klassischen Kellerräume und der Heizungsraum befinden. Zusätzlich reicht die Grundfläche noch für ein geräumiges Zimmer, das vom Mieter der Wohnung im Obergeschoss zusätzlich angemietet wurde.

Die Grundrisse der Wohnungen im 1. und 2. Obergeschoss sind fast identisch und umfassen jeweils eine Wohnfläche von 96,37 m² und 88,79 m². Das Dachgeschoss beherbergt noch einmal 56,08 m² und das Zimmer im EG 17,63 m², so dass sich eine Gesamtwohnfläche von 258,87 m² ergibt.
Da die Wohnflächen im 2. Obergeschoss und im Dachgeschoss aktuell nicht mehr bewohnt sind, können wir diese problemlos im Detail besichtigen.
Die Wohnraumgestaltung im 2. Obergeschoss folgt einer recht pragmatischen, deshalb aber nicht weniger ansprechenden Aufteilung. Von der Diele (4,90 m²) aus betreten Sie rechterhand Zimmer 1 mit 15,71 m². Wenden Sie sich hingegen nach links, so erreichen Sie Zimmer 3, das über eine Grundfläche von 19,38 m² verfügt. Geradeaus teilen sich Zimmer 2 (18,32 m²) und die Küche mit 15,66 m² die Längsseite der Wohnung. Die Fenster der meisten Räume wurden im Jahr 2002 ausgetauscht und durch Kunststoffrahmen mit Zweifach-Verglasung ersetzt.

Besondere Erwähnung verdient die wirklich großzügige Küche: Hier haben sich entweder Bauherr oder Architekt oder auch beide gegen den seinerzeit gerade aufkommenden Trend der sogenannten Frankfurter Küche erfolgreich behauptet. Damals, also um 1929, wurde es populär, die Küche als rein funktionalen „Arbeitsschlauch“ zu konzipieren. In diesem Gebäude jedoch lebt noch der Gedanke der Küche als Kommunikations- und Versorgungsmittelpunkt der Familie – mit der reichlich Platz bietenden Eckbank um den Tisch als elementarem Ausdruck dieser Funktion.
Zwischen Küche und Zimmer 1 und ebenfalls direkt von der Diele aus zugänglich liegt das Bad, das 7,04 m² misst. Die Ausstattung kann unter Geschmacksgesichtspunkten sicherlich verändert werden.

Zur Wohnung gehört ein respektabler, überdachter Balkon mit 15,16 m², der von der Küche und von Zimmer 1 aus betreten werden kann. Die Kombination aus gemauerter Brüstung und Überdachung mit markanten Verstrebungen verleiht dem Outdoorbereich das beschwingte Ambiente eines „offenen“ Wintergartens. Mit der entsprechenden Möblierung und ein wenig anheimelnder Deko können Sie sich hier ein lauschiges Plätzchen einrichten, zu dem Stress und Anspannung keinen Zutritt haben.
Schauen wir bei der Gelegenheit doch gleich über die Brüstung nach unten: Zum Haus gehört ein gepflegtes Rasenstück, das beidseitig durch üppige Sträucher und Gebüsch begrenzt ist. Wenn Sie also einmal eine kleine Gartenparty für Freunde oder Arbeitskollegen veranstalten möchten, findet sich hier der passende Platz dafür.
Das Dachgeschoss hält ebenfalls vier Zimmer vor, zwei größere mit 18,45 m² und 11,78 m² sowie zwei kleinere mit 9,92 m² und 7,78 m². Allerdings gibt es in dieser Etage aktuell nur ein WC und keine Küche. Wasserleitungen liegen jedoch in Zimmer 4, sodass ohne Weiteres ein Bad oder eine Küche installiert werden kann. Es bietet sich nach derartigem Stand eine kombinierte Nutzung mit der Wohnung im 2. Obergeschoss an – die dann über ein sehr komfortables Platzangebot von 144,87 m² verfügen könnte. Die Dachgeschosswohnung bezieht ihre Wärme im Winter aus Nachtspeicheröfen, während das übrige Haus über eine Öl-Zentralheizung versorgt wird. Analog erfolgt die Warmwasseraufbereitung hier durch Boiler.

Bleiben wir noch kurz ganz oben, um einen wesentlichen Aspekt einer möglichen Modernisierung in einen sinnhaften Zusammenhang zu stellen: Das Dach wurde im Jahr 2004 umfassend renoviert, so dass hier keine grundlegenden Arbeiten erforderlich sein dürften.
Jetzt allerdings begeben wir uns wieder nach unten ins Erdgeschoss, das, wie bereits erwähnt, den Heizungsraum und die klassischen Kellerräume beherbergt (plus den zusätzlichen Raum mit 17,63 m²). Außerdem hat der Architekt hier einen „Anbau“ eingezeichnet, der respektvoll „Wagenraum“ genannt wird. Meint: Zum Haus gehört eine Garage.

Die Doppelhaushälfte in der Von-der-Tann-Straße 51 in Heidelberg-Rohrbach bietet sich mit ihrer guten Substanz, dem nur teilweise renovierungsbedürftigem Zustand und ganz besonders durch ihre exponierte Lage in einer der begehrtesten Wohnlagen Heidelbergs als attraktive Kapitalanlage ebenso an wie für die exponierten Eigennutzung. Sprechen Sie mit uns, wenn Sie sich dieses sympathische und ausbaufähige Domizil persönlich ansehen möchten. Wir freuen uns auf Ihren Anruf.