Ein großer Teil der Skepsis, mit der Maklern oft begegnet wird, rührt aus dem Argwohn, dass diese stets nur den Gewinn ihres Auftraggebers im Auge haben. Ihnen wird unterstellt, dass sie im klassischen Sinn parteiisch und stets auf den eigenen Vorteil erpicht sind. Makler selbst sehen sich hingegen als Vermittler zwischen Verkäufer und Käufer und fühlen sich Objektivität und Wahrheit verpflichtet. Welche Einschätzung richtig ist, hängt natürlich auch von der Person des Maklers ab. Aber es gibt klare Richtlinien. Wir klären, was genau ein Makler kann und darf.

Bei einem privaten Immobilienverkauf neigt man häufig dazu, dass man zu optimistisch ist. Man unterschätzt den Aufwand eines Immobilienverkaufs und entscheidet sich zu schnell für einen Käufer. Dies wäre kein Problem, wenn der Käufer zahlungsfähig ist und nicht im letzten Moment absagt. Jedoch sieht es in der Realität ganz anders aus.

Eine professionelle Bewertung legt beim Immobilienverkauf die Basis für eine kluge Preisstrategie und erfolgreiche, spätere Preisverhandlungen mit dem Käufer. Verkäufer, die darauf verzichten, erschweren sich den Immobilienverkauf und riskieren, ihre Immobilie final unter Wert verkaufen zu müssen.

Wenn die eigene Immobilie fest zu Ihrem Lebensentwurf gehört, dann ist jetzt ein guter Zeitpunkt, den Immobilienkauf konkret anzugehen. Denn obwohl die gesamtwirtschaftliche Lage aktuell einige Unwägbarkeiten bereithält, so sprechen gleichwohl handfeste Gründe dafür, die geplante Investition nicht weiter aufzuschieben.

Deutschland ist europaweit das Land mit der niedrigsten Immobilien-Eigentumsquote. Das liegt auch daran, dass viele Menschen mit durchschnittlichem Einkommen berechtigte Zweifel daran haben, ob sie sich den Traum von den eigenen vier Wänden überhaupt leisten können. Bei einem Nettoeinkommen von 3.000 Euro fällt die Rechnung eher ernüchternd aus.